Vita

Bis 1975
Studium Wirtschaftswissenschaften
Assistenzzeit und Promotion an der Uni Köln,
Abteilungsleiter im Deutschen Institut für Urbanistik (Difu),
2 Jahre Stadtentwicklungsplanung Nürnberg,
ab Mai 1975 Planungsdezernent Frankfurt am Main.

1975 – 1989

 

 

 

Bis 1977 Gesamtbebauungsplan für das Westend, Hochhausentwicklungsplan Innenstadt, neuer Generalverkehrsplan zur Abwehr ungeordneter Grundstücksspekulation. Ab Mai 1977 Baudezernent bis 1989. Zuständigkeit für den gesamten Hoch-, Tief- und Stadtbahnbau, darin eingeschlossen die bauliche Konzeption und Realisierung des Museumsufers in der jetzigen Gestalt, der Alten Oper und Wiederaufbau der Oper nach dem Brand. Ferner das Netz der heutigen Fußgängerzonen in der Innenstadt, mehrere der heutigen U-Bahnlinien.
1984: Ein Jahr Interimsintendant der Alten Oper.

1989 – 1997

Projektentwicklungen in Ostdeutschland, Tschechien und Russische Föderation. Realisierung: Deutsches Architekturzentrum Berlin (DAZ), Hochschule für Musik und Theater Rostock, Torhäuser und Geschäftshaus Robert-Koch-Platz.

1997 – 2003

Leitung des Neubaus Bundeskanzleramt Berlin (bis 2001), für die Parlamentsverwaltung: Löbe-Haus, Lüders-Haus (1.BA), Übergabe 2003. Abbildung: Die Bauhelme von Gerhard Schröder und Dr. Helmut Kohl, die beiden Bauherrn des Bundeskanzleramtes.

2003 – 2005

Bau des Holocaust-Mahnmals in Berlin (Architekt Peter Eisenman), Verantwortlicher Geschäftsführer der Stiftung bei der Konzeption und Realisierung der Ausstellung zur Judenvernichtung.

2005 – 2011

Bewirtschaftung einer Hofreite bei Wismar

2012 – heute

Vorträge, Aufsätze, Bücher belletristischen wie urbanistischen Inhalts. Leider nur ein Ausflug auf die Bühne mit dem romantischen Singspiel ‚Was darinnen ist und weht‘ mit Schauspielern der Fliegenden Volksbühne und dem Kammerchor der Waldorfschule.